Ein immer mehr an Attraktivität gewinnendes Fortbewegungsmittel bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind die E-Scooter. Während die einen diese Fortbewegungs-mittel auf keinen Fall mehr missen möchten, sind sie für die andere ein großes Ärgernis. Kein Freund der E-Scooter ist die Stadt Gelsenkirchen. Diese verbietet jetzt als erste deutsche Stadt sogar das Ausleihen von E-Scootern.
Aber woran liegt das? Die Stadt ärgert sich massiv über das Fehlverhalten (z.B. bei Unfällen) vieler E-Scooter-Nutzer. Da elektrischen Roller anonym genutzt werden können, haben die Stadt und Polizei bisher kaum eine Chance, die Verursacher zu ermitteln. Aus diesem Grund verlangte die Stadt von den E-Scooter-Anbietern, die Nutzungsbe-dingungen zu ändern. So sollte die Anmeldung und Nutzung der Fahrzeuge zukünftig nur noch funktionieren, wenn sich der Nutzer vor der Fahrt mit dem Personalausweis oder Führerschein am Scooter registriert. Diese technische Modifikation lehnten die Anbieter ab, weswegen in Gelsenkirchen vorerst rund 350 der elektrischen Leihroller entfernt wurden.
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